Was genau soll ich den SchülerInnen erzählen? Wie könnten sie darauf reagieren? Inwieweit will ich mich öffnen und Persönliches preisgeben?
Diese Fragen begleiteten mich Tage lang vor der geplanten Begegnung. Und dann stand ich vor den SchülerInnen und zu meiner guten Überraschung lief alles weit besser als erwartet.
Mithilfe ihrer neugierigen Fragen erzählte ich ohne zu stocken… auch über eine schlechte Erfahrung, die ich machen musste: Als ärmste Land der EU wurde Bulgarien „Scheiße“ genannt. Die Person, die das getan hat, war übrigens dagegen, dass Menschen aus armen Ländern studieren. Seine Erklärung: „Ihr schafft es sowieso nicht!“
Bis heute werde ich sehr emotional, allein wenn ich an diese Geschichte denke… obwohl ich mein Studium an der WWU Münster mit der Note 1,7 abgeschlossen habe.
Ebenfalls ganz herzlichen Dank, liebe Kinder! Die super schöne Atmosphäre und Ihr alle hört leise zu – das hat mich sehr berührt!