Ron Manheim

 

Ego sum

 

Kurzbiographie:

Geb. Jan. 1943 in Amsterdam, jüdischer Vater

Sept. 1943 Vater deportiert. Überlebte Auschwitz und Mauthausen; kam Juli 1945 zurück

Aufgewachsen in Armut, in einem Arbeiterviertel in Amsterdam

Lernte nach der Grundschule u.a. Französisch, Englisch und Deutsch

Ab 1960 Vorstandsmitglied einer Jugendorganisation, die sich u.a. für internationale Verständigung einsetzte

Durch großen Lernhunger brachte ich es 1962 zum Grundschullehrer

Durch Fernstudium 1973 Deutschlehrer

Dann: Studium Kunstgeschichte an der Uni Nimwegen

1985-1991 dort Dozent für Kunstgeschichte

1991-2008 Stellvertretender Direktor Museum Schloss Moyland

Seitdem freischaffender Rentner

2010 Initiative „Haus der Begegnung – Beth HaMifgash“

 

Sonstige Tätigkeiten und Interessen:

Freier Ausstellungskurator, freier Übersetzer (D>NL und NL>D), Autor

Jiddisch, Botanik, Politik, Geschichte, Literatur, Singen, Flöte spielen

 

Gesprächsthemen:

Was macht die Holocaustgeschichte mit einem Menschen, der überlebte, aber um den Tod zahlreicher naher Verwandter weiß?

Was macht lernen mit einem?

Was bedeutet die Kindheit im Proletariat für einen Akademiker?

Wie man durch Hilfe für andere geistig bereichert.


Text: Ron Manheim

Bilder: Persönliches Archiv von Ron Manheim


Ein Weg, geprägt von der Holocaustgeschichte, einer Kindheit im Proletariat, Lernhunger und Unternehmensfreude…

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